Montag, 15. Oktober 2012

Kalligrafieworkshop: Zeichen und Schrift, Kunstformen und ihre Bildlichkeit (2)


21.10. | 28.10. | 04.11. | 11.11. 2012
Sonntags, 14:00 - 15:30 für Fortgeschrittene | 15:30 - 17:00 für Anfänger


HdA Kunstsalon | Galerie & Café | Zeitgenössische Kunst Chinas
Neue Bahnhofstr. 25, 10245 Berlin
S Ostkreuz



Die chinesische Kalligrafie ist die Kunst des „bewusst schön Schreibens“. Als Kunstform zeigt die chinesische Kalligrafie den unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem manuellen Akt des Schreibens und des bildhaften Ergebnisses, der Schrift. Sie fördert eine ausgeprägte Feinmotorik und eine große Sensibilität für den schwarz-weißen Bildraum.

Die ursprüngliche Form des chinesischen Schriftzeichens ist organisch, lebendig und bildhaft. Ihre Bildlichkeit unterscheidet chinesische Schrift von lateinischen Schrift, die sich unmittelbar auf mündliche Sprache bezieht. Die chinesische Kalligrafie beinhaltet die Vielfalt der Schriftbildlichkeit. Fraglos ist die chinesische Kalligrafie eine umfassende Enzyklopädie der Schriftkunst/-kultur. In diesen Workshop wird durch Praxis die Essenz der Kalligrafie bzw. die chinesische Kalligrafie-geschichte vorgestellt, um das Thema „Erscheinung der chinesischen Schrift” zu vermitteln und um Diskussion zu bewirken.

In den weiteren Workshop werden die Wesenheit und die Geisteswelten in unterschiedlichen Schriftarten mit Beispielen gezeigt. Die Ästhetik der chinesischen Kalligrafie ist eng mit dem Einklang zwischen Körper und Geist verbunden, und die feinmotorische Bewegung mit Pinsel ist erforderlich, um einen guten Strich zu schaffen. Die Zusammenhänge zwischen Pinsel und Körper, Strich und Geste, Zeichnung und Zeichnen werden grundsätzlich erklärt. Die Telnehmer haben die Möglichkeit, die Kalligrafie zeichnen zu erleben.



Yung-shan Tsou beschäftigt sich seit 2001 mit der chinesischen Kalligrafie. Seit 2011 fängt sie an, durch die
interdisziplinäre Auseinandersetzung mit chinesischer Kalligrafie einen Dialog zwischen europäischer und ost-asiatischer Kultur aufzubauen. Sie versucht durch ihre künstlerische Praxis, das Lehren und die Erforschung der chinesischen Kalligrafie, den unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem feinmotorisch-manuellen Akt des Schreibens und des bildhaften Ergebnisses der Schrift systematisch  zu entschlüsseln. Sie sucht auch nach dem Ausdruck und den Möglichkeiten der Kalligrafie in der Gegenwart.



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Mittwoch, 19. September 2012

Kalligrafieworkshop: Zeichen und Schrift, Kunstformen und ihre Bildlichkeit


23.09. | 30.09. | 07.10. | 14.10. 2012
Sonntags, 15:00 - 16:30


HdA Kunstsalon | Galerie & Café | Zeitgenössische Kunst Chinas
Neue Bahnhofstr. 25, 10245 Berlin
S Ostkreuz



Die chinesische Kalligrafie ist die Kunst des „bewusst schön Schreibens“. Als Kunstform zeigt die chinesische
Kalligrafie den unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem manuellen Akt des Schreibens und des bildhaften Ergebnisses, der Schrift. Sie fördert eine ausgeprägte Feinmotorik und eine große Sensibilität für den schwarzweißen Bildraum.

Die ursprüngliche Form des chinesischen Schriftzeichens ist organisch, lebendig und bildhaft. Ihre Bildlichkeit unterscheidet chinesische Schrift von lateinischen Schrift, die sich unmittelbar auf mündliche Sprache bezieht. Die chinesische Kalligrafie beinhaltet die Vielfalt der Schriftbildlichkeit. Fraglos ist die chinesische Kalligrafie eine umfassende Enzyklopädie der Schriftkunst/-kultur. In diesen Workshop wird durch Praxis die chinesische Kalligrafiegeschichte vorgestellt, um das Thema „Erscheinung der chinesischen Schrift”zu vermitteln und um Diskussion zu bewirken. Die Ästhetik und die Geisteswelten in unterschiedlichen Schriftarten werden mit Beispielen gezeigt.

Die Ästhetik der chinesischen Kalligrafie ist eng mit dem Einklang zwischen Körper und Geist verbunden, und die feinmotorische Bewegung mit Pinsel ist erforderlich, um einen guten Strich zu schaffen. Die Zusammenhänge zwischen Pinsel und Körper, Strich und Geste, Zeichnung und Zeichnen werden grundsätzlich erklärt. Die Telnehmer haben die Möglichkeit, die Kalligrafie zeichnen zu erleben.



Yung-shan Tsou beschäftigt sich seit 2001 mit der chinesischen Kalligrafie. Seit 2011 fängt sie an, durch die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit chinesischer Kalligrafie einen Dialog zwischen europäischer und ostasiatischer Kultur aufzubauen. Sie versucht durch ihre künstlerische Praxis, das Lehren und die Erforschung der Kalligrafie, den unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem feinmotorisch manuellen Akt des Schreibens und des bildhaften Ergebnisses, der Schrift systematisch zu entschlüsseln. Sie sucht auch nach der Kraft/ Möglichkeit der Kalligrafie in gegenwältigen Kontexten.


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Samstag, 11. August 2012

Vorträge am 11. und 12. August 2012


Termine: Sa. 11. August und So. 12. August 2012, 14:00 – 16:00
Ort: Fo-Guang-Shan Tempel Berlin, Ackerstr. 85-86, 13355 Berlin
Vortragende: Yung-shan Tsou
Veranstalter: I.B.K.B. e.V. Berlin
Kooperationspartner: Fo-Guang-Shan Tempel Berlin
* Die Vorträge sind auf Chinesisch.


Die chinesische Kalligrafie ist die Kunst des „bewusst schön Schreibens“. Als Kunstform zeigt die chinesische Kalligrafie den unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem manuellen Akt des Schreibens und des bildhaften Ergebnisses, der Schrift. Sie fördert eine ausgeprägte Feinmotorik und eine große Sensibilität für den schwarz-weißen Bildraum.

Die ursprüngliche Form des chinesischen Schriftzeichens ist organisch, lebendig und bildhaft. Ihre Bildlichkeit unterscheidet chinesische Schrift von lateinischen Schrift, die sich unmittelbar auf mündliche Sprache bezieht. Die chinesische Kalligrafie beinhaltet die Vielfalt der Schriftbildlichkeit. Fraglos ist die chinesische Kalligrafie eine umfassende Enzyklopädie der Schriftkunst/-kultur. In ersten Vortrag wird die chinesische Kalligrafie-geschichte vorgestellt. Die Ästhetik und die Geisteswelten in unterschiedlichen Schriftarten werden mit Beispielen gezeigt. Die Ästhetik der chinesischen Kalligrafie ist eng mit dem Einklang zwischen Körper und Geist verbunden, und die feinmotorische Bewegung mit Pinsel ist erforderlich, um einen guten Strich zu schaffen. Die Zusammenhänge zwischen Pinsel und Körper, Strich und Geste, Zeichnung und Zeichnen werden grundsätzlich erklärt.

In zweiten Vortrag werden zwei Mönch-Kalligrafen vorgestellt. Durch ihre Biografie werden ihre Kunst und Stil mehr verständlich vermittelt.

Die beide Vorträge gehört zur Vortragsreihe „Chinesische Kalligrafie: Zeichen und Schrift, Kunstformen und ihre Bildlichkeit“ und werden am 11. und 12. August von 14 bis 16 Uhr im Fo-Guang-Shan Tempel Berlin auf Chinesisch präsentiert.


Sonntag, 22. Juli 2012

„Typosphäre“ – Aktuelle Positionen zur Schriftbildlichkeit


„Typosphäre“ – Aktuelle Positionen zur Schriftbildlichkeit 

Vernissage: Donnerstag, 02. August 2012, ab 19 Uhr
Begrüßung durch Herrn Dr. iur. Wu-Lien Wei, Repräsentant
Taipeh Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland
Finissage: Sonntag, 09. September, ab 17 Uhr
Beide Veranstaltungen mit Akkordeon-Musik von Chieh-Ting Hsieh

Ausstellung: 03. August - 09. September 2012
Ort: Galerie im Turm, Frankfurter Tor 1, 10243 Berlin
Eintritt: frei


Die Ausstellung beschäftigt sich mit chinesischen und lateinischen Schriftformen, die geschrieben oder gedruckt sind. Typosphäre aktiviert einen Dialog zwischen Kalligrafie und Typografie sowie zwischen Zeichnung und Druck. Typosphäre entwirft zudem ein gegenwärtiges Spektrum von Schriftbildlichkeit.

Die Ausstellung vereint acht künstlerische Positionen aus drei verschiedenen Ländern. In dieser Ausstellung berührt die Schriftbildlichkeit alle Sinne: Anne Mundo zeigt in abstrakten Zeichnungen ihr Verständnis über die Nuancen zwischen dem Kalligrafischen und dem Zeichnerischen. Alexander Behn präsentiert seine Buch- und Buchstabenobjekte, um seine gestalterische Auseinandersetzung mit den physischen und haptischen Qualitäten von Lettern darzustellen. Bo-Cheng Shen demonstriert in einer Blindenschrift-Klang-Installation das grenzenüberschreitende Zusammenwirken von visuellen, akustischen und haptischen Reizen. Die tamtamART GROUP beschäftigt sich in ihrer Licht-Klang-Installation mit dem Zusammenhang zwischen Sprache und Stimme sowie zwischen Schrift und Bild. Chieh-Ting Hsieh übersetzt chinesische Notationen in seine Musik. Weiterhin zeigt die Ausstellung Typopoesie von Julienne Jattiot, kalligrafische Comics von Sebastian Russek und eine Lese-Installation von Yung-Shan Tsou.

Diese Ausstellung wird gefördert vom Centre Culturel de Taïwan à Paris.
Direktor: Chih-Cheng Chen


Ausstellende:
Alexander Behn (DE), Chieh-Ting Hsieh (TW), Julienne Jattiot (FR), Anne Mundo (DE),
Sebastian Russek (DE), Bo-Cheng Shen (TW), tamtamART GROUP (TW), Yung-Shan Tsou (TW)

Samstag, 30. Juni 2012

Vortrag am 08. Juli: Chinesische Kalligrafiegeschichte mit Vorstellung verschiedener Schriftarten / Ästhetik der chinesischen Kalligrafie


Termine: So. 8. Juli 2012, 14:30 – 16:30 Uhr
Ort: Fo-Guang-Shan Tempel Berlin, Ackerstr. 85-86, 13355 Berlin
Vortragende: Yung-shan Tsou
Veranstalter: I.B.K.B. e.V. Berlin
Kooperationspartner: Fo-Guang-Shan Tempel Berlin
* Der Vortrag ist auf Chinesisch.


Die chinesische Kalligrafie ist die Kunst des „bewusst schön Schreibens“. Als Kunstform zeigt die chinesische Kalligrafie den unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem manuellen Akt des Schreibens und des bildhaften Ergebnisses, der Schrift. Sie fördert eine ausgeprägte Feinmotorik und eine große Sensibilität für den schwarz-weißen Bildraum.

Die ursprüngliche Form des chinesischen Schriftzeichens ist organisch, lebendig und bildhaft. Ihre Bildlichkeit unterscheidet chinesische Schrift von lateinischen Schrift, die sich unmittelbar auf mündliche Sprache bezieht. Die chinesische Kalligrafie beinhaltet die Vielfalt der Schriftbildlichkeit. Fraglos ist die chinesische Kalligrafie eine umfassende Enzyklopädie der Schriftkunst/-kultur. In diesen Vortrag wird die chinesische Kalligrafiegeschichte vorgestellt. Die Ästhetik und die Geisteswelten in unterschiedlichen Schriftarten werden mit Beispielen gezeigt. Die Ästhetik der chinesischen Kalligrafie ist eng mit dem Einklang zwischen Körper und Geist verbunden, und die feinmotorische Bewegung mit Pinsel ist erforderlich, um einen guten Strich zu schaffen. Die Zusammenhänge zwischen Pinsel und Körper, Strich und Geste, Zeichnung und Zeichnen werden grundsätzlich erklärt.

Der Vortrag gehört zur Vortragsreihe „Chinesische Kalligrafie: Zeichen und Schrift, Kunstformen und ihre Bildlichkeit“ und wird am 08. Juli auf Chinesisch präsentiert.


Sonntag, 24. Juni 2012

Vortrag am 17. Juni 2012

Prinzipien der Schriftzeichen-Herstellung: vom Bild zum Schriftzeichen -
die sechs Kategorien der chinesischen Schrift


Abschnitte:





Mittwoch, 13. Juni 2012

Vortrag am 10. Juni 2012

Chinesische Kalligrafiegeschichte mit Vorstellung verschiedener Schriftarten /
Ästhetik der chinesischen Kalligrafie


Abschnitte:



Freitag, 25. Mai 2012

Vortragsreihe: Chinesische Kalligrafie: Zeichen und Schrift, Kunstformen und ihre Bildlichkeit


Titel: Chinesische Kalligrafie: Zeichen und Schrift, Kunstformen und ihre Bildlichkeit
Termine: So. 10. Juni und 17. Juni 2012, 14:30 – 16:30 Uhr
Ort: Fo-Guang-Shan Tempel Berlin   Ackerstr. 85-86, 13355 Berlin
Vortragende: Yung-shan Tsou
Veranstalter: I.B.K.B. e.V. Berlin
Kooperationspartner: Fo-Guang-Shan Tempel Berlin
Eintritt: frei


Die chinesische Kalligrafie ist die Kunst des „bewusst schön Schreibens“. Als Kunstform zeigt
die chinesische Kalligrafie den unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem manuellen Akt
des Schreibens und des bildhaften Ergebnisses, der Schrift. Sie fördert eine ausgeprägte
Feinmotorik und eine große Sensibilität für den schwarz-weißen Bildraum.

Die ursprüngliche Form des chinesischen Schriftzeichens ist organisch, lebendig und bildhaft.
Ihre Bildlichkeit unterscheidet chinesische Schrift von lateinischen Schrift, die sich unmittelbar
auf mündliche Sprache bezieht. Die chinesische Kalligrafie beinhaltet die Vielfalt der
Schriftbildlichkeit. Fraglos ist die chinesische Kalligrafie eine umfassende Enzyklopädie der
Schriftkunst/-kultur, in dieser Vortragsreihe werden die folgende Inhalte vorgestellt, um
das Thema „Erscheinung der chinesischen Schrift! zu vermitteln und um Diskussion zu
bewirken:


Sujet 1. Chinesische Kalligrafiegeschichte mit Vorstellung verschiedener Schriftarten / 
             Ästhetik der chinesischen Kalligrafie (10.06.)

In diesen Vortrag wird die chinesische Kalligrafiegeschichte vorgestellt. Die Ästhetik und die
Geisteswelten in unterschiedlichen Schriftarten werden mit Beispielen gezeigt. Die Ästhetik
der chinesischen Kalligrafie ist eng mit dem Einklang zwischen Körper und Geist verbunden,
und die feinmotorische Bewegung mit Pinsel ist erforderlich, um einen guten Strich zu schaffen.
Die Zusammenhänge zwischen Pinsel und Körper, Strich und Geste, Zeichnung und
Zeichnen werden grundsätzlich erklärt.


Sujet 2. Prinzipien der Schriftzeichen-Herstellung: vom Bild zum Schriftzeichen - 
             die sechs Kategorien der chinesischen Schrift (17.06.)

In Qin-Dynastie (221 v. Chr. - 207 v. Chr.) wurden die chinesischen Schriftzeichen
kategorisiert und die Anzahl der Schriftzeichen nach Bedarf systematisch erweitert worden.
Die Entwicklung der Schriftformen ist ein Prozess der Abstraktion und die systematisierten
Schriftzeichen stellen die Voraussetzung für eine komplexe Typografie dar. Die Prinzipien der
Schriftzeichen-Herstellung wurden 121 im ersten Zeichenlexikon der chinesischen Schrift
veranschaulicht und in sechs Kategorien eingeordnet.

In diesen Vortrag werden die sechs Kategorien der chinesischen Schrift – Piktogramme,
Symbole/ einfache Ideogramme, zusammengesetzte Ideogramme, Phonogramme,
Synonyme, Entlehnungen vorgestellt, um einen Überblick der Entwicklung des chinesischen
Schriftzeichens zu vermitteln.


Die Vortragsreihe wird auf Chinesisch und Deutsch präsentiert.




Kurze Biografie der Vortragende:

Yung-shan Tsou ist in Taipeh, Taiwan geboren. Sie ist seit 2001 in Deutschland und hat von
2002 bis 2010 an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee studiert. 2011 wurde sie als
Meisterschülerin ernannt. Seit 2011 ist sie Mitglied des BBK Berlin. Sie lebt und arbeitet in
Berlin.

Ihr künstlerischer Werdegang ist von einigen zentralen Themen bestimmt. Dazu gehören ihr
Interesse an die Entwicklung ihrer eigenen künstlerischen Ausdrucksform, die sie
„Aufzeichnungen“ nennt und die intensiv spielerische Auseinandersetzungen mit trivialen
Materialien. In ihren Arbeiten konzentriert sie sich auf Erkenntnisse über die Schwebe
zwischen physischer und psychischer Präsenz. Diese Erkenntnisse versteht sie als ein
ausgeprägtes Resultat/ Phänomen ihrer multikulturellen und mehrsprachigen Erlebnisse. Sie
als Phänomen zu bearbeiten ist ein wichtiger Ansatz ihres künstlerischen Schaffens.

Aufzeichnungen gelten als multikulturelle, interdisziplinäre Schnittstelle. Yung-shan Tsou
beschäftigt sich seit 2001 mit der chinesischen Kalligrafie. Unter ihrem Einfluss betrachtet
sie den Zusammenhang zwischen Bildern und Sprachen, zwischen Wahrnehmungen und
Bedeutungen von unterschiedlichen multikulturellen Blickwinkeln aus.

Seit 2011 gibt Yung-shan Tsou Kalligrafiekurse und fängt an, durch die interdisziplinäre
Auseinandersetzung mit chinesischer Kalligrafie einen Dialog zwischen europäischer und
ostasiatischer Kultur aufzubauen. Ab April 2012 führt sie den Kalligrafieworkshop an der
Freien Schule am Mauerpark Berlin durch. Sie versucht durch das Lehren und die Forschung
der Kalligrafie, den unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem feinmotorisch manuellen
Akt des Schreibens und des bildhaften Ergebnisses, der Schrift systematisch zu vermitteln.
Sie sucht auch nach der Kraft/ Möglichkeit der Kalligrafie in gegenwältigen Kontexten.


Website: www.yungshantsou.de
Webblog: kalligrafie-alchimie.blogspot.de

Mittwoch, 2. Mai 2012

Kalligrafie in Berlin
für Kinder und Erwachsene
in kleinen Gruppen oder individuell
Techniken mit Pinsel, Kalligrafiegeschichte, Materialkunde... 
keine Vorkenntnisse der chinesischen Sprache erforderlich
Termin: nach Vereinbarung
Kontakt: kalligrafie.berlin@googlemail.com
             +49 173 621 9846

Montag, 23. April 2012

Projektskonzept


Herz-Sutra, 2011


Ziel meines aktuellen Projektes ist es, durch die Auseinandersetzung mit chinesischer Kalligrafie einen Dialog zwischen europäischer und ostasiatischer Kultur aufzubauen. Mein Ausgangspunkt ist die Vielfältigkeit des Verhältnisses von Schwarz und Weiß in der Schrift - von chinesischer Kalligrafie ausgehend zu lateinischer Schrift – vorzustellen und zu vergleichen, um eine gemeinsame Plattform für den Dialog zu schaffen. Weiterhin, die Entwicklung der Schriftforme ist ein Prozess der Abstaktion und die systematisierte Schriftzeichen bieten sich zur Voraussetzung der Typografie an. Deshalb man kann die Kalligrafie unter dem medialen Aspekt betrachten. Die Diskussion über die Entwicklung der Schriftforme/ der Techniken des Schreibens kann für bildende Künstler und Kalligrafieliebhaber besonders interessant sein. Ich würde gern die Teilnehmer begleiten, mit verschiedenen Materialien mit Kalligrafie umzugehen. Das wäre auch für Kinder/Schüler spannend sein.